Nach einer erneuten Verhandlungsrunde zwischen der Gewerkschaft ver.di und der Geschäftsführung des Elisabeth-Klinikums Schmalkalden konnten verbesserte Arbeitsbedingungen vereinbart werden.
Vorangegangen waren mehrere Warnstreiktage, da sich die Geschäftsführung keine weiteren Angebote zur Verbesserung der Arbeitsbedingungen vorlegte.
Die ver.di-Tarifkommission stimmte am Ende folgenden Eckpunkten ab Januar zu:
„Alle Mitarbeiter*nnen am Elisabeth-Klinikum Schmalkalden sind von den Preissteigerungen und herausfordernden Arbeitsbelastungen betroffen. Mit diesem Abschluss konnten wir die Arbeitsbedingungen etwas attraktiver machen und beispielsweise durch zusätzliche Freizeit Entlastung schaffen“, so Philipp Motzke, ver.di. -Verhandlungsführer.
„Dieser Tarifabschluss ist bitter nötig, da das Klinikum zwar in kommunaler Trägerschaft, nicht aber nach dem dort maßgeblichen Tarifvertrag im öffentlichen Dienst vergütet“, so Hannes Gottschalk, Gewerkschaftssekretär für Thüringen. „Beim Entgelt haben wir daher auch noch einen kräftigen Unterschied und werden deshalb im ersten Quartal 2025 weiterverhandeln.“