Es geht um gute Arbeit und eine faire Bezahlung. Und es geht um Grundsätzliches: um Selbstbestimmung. Die Beschäftigten am Sophien- und Hufeland-Klinikum Weimar wollen nicht länger in der Zuschauerrolle sein, wenn über ihre Löhne und Arbeitsbedingungen entschieden wird. Sie fordern ihren kirchlichen Arbeitgeber auf, mit der Gewerkschaft ver.di auf Augenhöhe über Tarifverträge zur verhandeln. So, wie es in den allermeisten Krankenhäusern üblich ist.
Deshalb haben sich 370 Beschäftigte in ver.di organisiert. Sie sind bereit, sich für ihre Belange einzusetzen. Weil der Arbeitgeber ihre Anliegen ignoriert, wollen sie in den Warnstreik treten. Doch Kirche, Diakonie und Klinikleitung versuchen, den Streik verbieten zu lassen. Das ist ein Angriff auf ein demokratisches Grundrecht, das allen Beschäftigten zusteht – auch in kirchlichen Einrichtungen.
Weitere Infos www.t1p.de/kircheninfo44
Die Beschäftigten am Sophien- und Hufeland-Klinikum Weimar sollen an der Ausübung ihrer grundlegenden Rechte gehindert werden. Das geht uns alle an! Gemeinsam demonstrieren wir:
Macht mit beim Protest. Im Jahr 2025 darf es keine demokratiefreien Zonen mehr geben.
Beteiligung, Demokratie, Tarifvertrag – jetzt!